Studio 20four und Icarus gestalten CCA-Kampagne 2024

Jedes Jahr aufs Neue häutet sich der Creativ Club Austria und schlüpft in ein frisches Gewand: Das Erscheinungsbild für 2024 steht unter einem Stern, der nicht nur auf den ersten Blick ganz hervorragend zur „Venus“ und dem Wesen kreativen Schaffens passt: Mit „Die Macht der Anziehung“ haben Icarus Creative (Innsbruck) und Studio20four (Lienz) eine starke Duftmarke im Namen der (Süd)Westösterreichischen Agenturszene gesetzt. Auch der begehrteste Kreativpreis des Landes, die CCA-Venus, gewandet sich in den Gedankenwelten der Tiroler:innen.

Creativ-Club-Austria-Vorstandsmitglied Daniela Sobitschka (DMB.) kommentiert Ziel und Zweck der Kampagne in einer aktuellen Presseaussendung so: „Anziehung basiert auf Gegenseitigkeit. Mit der CCA-Venus schaffen wir Sichtbarkeit für qualitative Kreativarbeit. Diese Sichtbarkeit ist anziehend – wie eine Belohnung. Ihre Begehrlichkeit müssen wir somit aufrechterhalten und kontinuierlich steigern.“

In derselben PA verlautbaren Lukas Nöckler-Wimmer (Studio 20four) und Lukas Proksch (Icarus): „Es ist uns eine große Ehre und erfüllt uns mit Stolz die diesjährige Creativ-Club-Austria-Kampagne konzipieren und umsetzen zu dürfen. Das Privileg ist schon anziehend für sich, weshalb wir einmal mehr die Bedeutung der Anziehungskraft des Creativ Club Austria auf die Kreativbranche in den Fokus der Kampagne stellen möchten.“

 Die FG Werbung-Redaktion hatte noch Fragen, die Lukas Nöckler-Wimmer netterweise postwendend beantwortet hat:

Wie kam es dazu, dass ihr die CCA-Kampagne gestaltet habt? Wird man ausgesucht, oder habt ihr euch beworben?


„Wir haben nicht auf eine Einladung gewartet, sondern eigeninitiativ unser Interesse an der Gestaltung der Creativ-Club-Austria-Kampagne gezeigt. Die Mitgliedschaft beim CCA war zwar der Schlüssel, doch letztendlich waren es unsere Portfolios und die Aussicht darauf, dass zwei Tiroler Agenturen gemeinsam die Kampagne übernehmen würden, der ausschlaggebende Grund.“

Klappt Kreativität im Kollektiv besser? 

„Definitiv! Kreativität wird durch die Vielfalt der Inputs verstärkt. Wir sind nicht bloß Einzelkämpfer, sondern Teamplayer. Die Zusammenarbeit im Duo ermöglicht es uns, unterschiedliche Perspektiven und Ideen einzubringen, was zu einer reichhaltigeren und spannenderen Gestaltung führt.“

Was war die größte Überraschung im Entwicklungsprozess? 
 

„Die größte Überraschung war, dass wir zu 95% übereinstimmende Ideen hatten. Der Entwicklungsprozess zeigte eine bemerkenswerte Harmonie im Input und in den Meinungen. Diese Synergie hat den gesamten Prozess äußerst effizient und positiv gestaltet.“

Entwickelt sich Osttirol gerade zum heimlichen Epizentrum der Tiroler Kreativität?
 

„Die Frage, ob Osttirol zum heimlichen Epizentrum der Tiroler Kreativität wird, lässt sich nicht direkt beantworten. Vielmehr sollte betont werden, dass Tirol im Allgemeinen eine herausragende und hohe Qualität in der kreativen Arbeit aufweist, unabhängig davon, aus welchem Teil Tirols man stammt.“

Und nun? Was wird oder soll euch dieses Renommee kurz,- mittel,- und langfristig bringen?

„Unsere Beteiligung an der Creativ-Club-Austria-Kampagne ermöglicht es uns, die Tiroler Kreativszene zu betonen. Kurzfristig lenken wir die Aufmerksamkeit auf Vielfalt und Qualität. Mittel- bis langfristig brechen wir das Bild auf, dass die Kreativszene nur im Osten existiert, und zeigen die bedeutende Rolle des Süd-Westens in Österreichs Kreativlandschaft.“

Ist die Venus (wie andere Preise auch) noch anziehend?
 

„Auf jeden Fall! Die Venus sowie andere renommierte Awards sind nach wie vor äußerst anziehend. Diese Auszeichnungen dienen nicht nur als symbolische Trophäen, sondern sind auch ein stark motivierender Faktor. Die Anerkennung durch eine Fachjury bestätigt nicht nur die Qualität unserer Arbeit, sondern motiviert auch unsere Teams, weiterhin Höchstleistungen zu erbringen, innovative Wege zu gehen und neue Maßstäbe zu setzen.“

 

 

Foto: Florian Taibon  (taibonfotografie.at)
 

Barrierefreie Dokumente - exklusives Angebot des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Tirol

Über Barrierefreiheit im Agenturkontext wird oft geredet, aber bestimmt noch viel zu wenig gemacht. Oft scheitert es am Know-how. Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband möchte das ändern und bietet interessierten Unternehmer:innen einen Workshop an. 

In einem dreistündigen Wissenstransfer in der Innsbrucker Amraserstraße 67 vermittelt eine betroffene und zur so genannten zur Barrierefreiheitstesterin ausgebildete Person wertvolles Grundlagenwissen und zeigt anhand konkreter Beispiele vor, wie Dokumente gestaltet sein müssen, damit auch blinde und sehbehinderte Menschen sie nutzen können. 

Die Workshops werden auf Anfrage abgehalten. 

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten)  plus Pause 
Kursobergrenze: max. 10 Personen
Kosten: € 70,- brutto pro Teilnehmer:in
Kontaktperson für Terminvereinbarung: Bianca Vonmetz, MSc 
Anfragen bitte per Mail an: sensibilisierung@bsvt.at

 

 

 

 

 

 

 

Ab 1.1.24: Rundfunkgebühren für Unternehmen

Ab 1.1.2024 müssen kommunalsteuerpflichtige Unternehmen einen ORF-Beitrag zu bezahlen. Die Höhe dieses Beitrags richtet sich nach der Summe der Arbeitslöhne und danach, ob Landesabgaben zu entrichten sind. Hier findet ihr die wichtigsten Infos auf einen Blick: 

Welche Firmen müssen den ORF-Beitrag zahlen?

Grundsätzlich sind alle Unternehmen und Institutionen, die Kommunalsteuern zahlen, auch dazu verpflichtet, den ORF-Beitrag zu leisten. Die Höhe der Kommunalsteuer richtet sich nach den Arbeitslöhnen.

 

Wie hoch fällt der Betrag aus?

Das hängt von der Höhe der Kommunalsteuer in eurer Gemeinde ab. Hier sind die Stufen:

- Bis zu 1,6 Mio. Euro Kommunalsteuer erfordert einen ORF-Beitrag.

- Bis zu 3 Mio. Euro Kommunalsteuer erfordern zwei ORF-Beiträge.

- Bis zu 10 Mio. Euro Kommunalsteuer erfordern sieben ORF-Beiträge.

- Bis zu 50 Mio. Euro Kommunalsteuer erfordern zehn ORF-Beiträge.

- Bis zu 90 Mio. Euro Kommunalsteuer erfordern zwanzig ORF-Beiträge.

- Über 90 Mio. Euro Kommunalsteuer erfordern sogar fünfzig ORF-Beiträge.

 

Wer ist von der Beitragspflicht befreit?

Es gibt einige Ausnahmen: Zum Beispiel sind Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen befreit, sofern sie mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken im Gesundheitswesen, Kinder-, Jugend-, Familien-, Kranken-, Behinderten-, Blinden- und Altenfürsorge dienen.

Auch kleinere Betriebe, die keine Kommunalsteuern zahlen, sind auch von der Pflicht befreit, den ORF-Beitrag zu zahlen.

 

Was, wenn sich Firma und Hauptwohnsitz am selben Ort befinden?

Hier gilt die Regel: Je nachdem, ob es sich um eine betriebliche oder private Betriebsstätte handelt, gibt es nur eine Beitragspflicht.

Wenn eine Betriebsstätte von der Kommunalsteuer befreit oder ausgenommen ist, müsst ihr privat den Rundfunkbeitrag zahlen.

 

Wann endet die Beitragspflicht?

Wenn ihr eine Betriebstätte aufgebt oder euer Unternehmen schließt, könnt ihr dem ORF-Beitrags Service dies mitteilen. Es gilt eine Jahresfrist.

 

 

Tirolissimo: Die Gewinner:innen 2023

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KUNDE DES JAHRES 
Verkehrsverbund Tirol (VVT)

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Verkehrsverbund Tirol (VVT)

 

 

 

Tirolissimo 2023: Bunte Busse und zwei Züge sorgen für „abgefahrenen“ Landeswerbepreis.

Innsbruck ist nicht Kings Cross und der Bahnsteig 1 kann mit Gleis 9 ¾ nicht mithalten, aber doch hatte es was von Harry Potter: Die Gala zu Tirols Landeswerbepreis 2023 begann am 12. Oktober etwas abgefahren. Das darf man ruhig so verstehen, wie es dasteht, brachten schließlich zwei Sonderzüge die rund 600 Gäste vom Innsbrucker Hauptbahnhof zur Eventlocation. In der alten ÖBB-Remise feierte die Tiroler Kommunikations- und Werbebranche dann die besten Arbeiten der vergangenen zwei Jahre und stellten unter Beweis: Kreativität ist kein Zufallsprodukt.

Funkenflug und Sternenregen für Himmel, Circus und Angie Reisinger.

Wer hierzulande das Hexenwerk guter Ideen und deren hervorragender Umsetzung besonders gut beherrscht, bestimmte eine 12-köpfige und international besetzte Jury, die zwei Wochen vor der Gala die Köpfe rauchen ließ. Der größte Abräumer des Abends war der Verkehrsverbund Tirol: Neben den zwei Trophäen für die VVT-Jahreskampagne von „Angie Reisinger Studio“ in den Kategorien Werbetext und Plakat holte er sich dann gemeinsam mit „Circus -Büro für Kommunikation und Gestaltung“ den Sieg im Produktdesign und damit sogar den Grand Prix der Jury. Damit nicht genug: Der VVT wurde zudem mit dem Titel „Kunde des Jahres“ bedacht. Für Circus gab einen weiteren Tirolissimo und zwar für das Projekt „HOCH KULTUR FESTIVAL“ in der heiß umkämpften Kategorie „Sujet.“ Ebenfalls erfolgsverwöhnt und auch beim heurigen Tirolissimo unter den großen Gewinnern: „himmel. Studio für Design und Kommunikation“. Die Kreativen aus Scheffau und Innsbruck gewannen den Landeswerbepreis in den Kategorien Editorial Design, Typographie und Werbefotografie.

Eine Liste mit allen Gewinner:innen erscheint am 13. Oktober 2023 in der Tiroler Tageszeitung, ganz Neugierige werfen am besten einen Blick auf die Social Media Kanäle von „Tirolissimo“.

Kunst kommt von Können: Der Junior Award

Seit Jahren legt der Tirolissimo ein besonderes Augenmerk auf den Kreativnachwuchs. Das war 2023 nicht anders: Der Junior Award, der in Zusammenarbeit mit dem Raiffeisen Club Tirol abgehalten wurde, bot jungen Talenten die Gelegenheit, ihr kreatives Können unter Beweis zu stellen. Nikolaus Betz und Paula Wainig, die als Team angetreten sind, konnten den Junior Award schließlich für sich entscheiden und die 2,7 kg schwere Tirolissimo-Trophäe mit nach Hause nehmen. Waining und Betz – so wie auch die Nominierten Samuel Schönthaler und Marlene Unterholzner – erhalten zusätzlich ein Schnupperpraktikum bei den renommierten Hauptstadt-Agenturen Stoff, DMB, AANRS und DDB inklusive Taschengeld und Logis.

Wiener „Schmäh“ und die glühenden Sohlen festen Schuhwerks

Die Freude war nicht nur bei den Gewinner:innen groß, auch die vielen Nominierten mischten sich nach der zweieinhalbstündigen Verleihung mit stolzer Brust und erhobenen Hauptes unter das Partyvolk. Denn: Heuer schien die Jury ihre Messlatte besonders hoch angesetzt zu haben. Gut so, meint Fachgruppenobmann Tom Jank: „Den Tirolissimo bekommt man nicht geschenkt. Er zeichnet jedes Jahr nach strengen Kriterien aus und ist damit ein echtes Gütesiegel für die Agenturen und deren Kunden. Durch den Abend führte Franz Adrian Wenzl aka „Austrofred“. Der Sänger, Musiker und Buchautor zeigte sich von der Tiroler Kreativbranche schwer beeindruckt: „Ich bin ganz hin und weg ob der Qualität. Vom Event, von den Projekten. Und von den Bergen und den Würsteln. Sensationell!“

Zufriedene Gesichter auch den Akteur:innen der ARGE Tirolissimo: Bernhard Müssiggang, Alexander Dresen, Birgit Wagner und allen voran Projektmanagerin Gudrun Pompenig hatten in monatelanger Vorbereitung und Detailarbeit dafür gesorgt, dass der Tirolissimo 2023 zum wohl abgefahrensten Landeswerbepreis seit Jahren wurde, Tanzparkett zwischen Gleisen und Shuttle-Züge sei Dank. Der nächste Tirolissimo wird 2025 vergebenen, nächstes Jahr findet alternierend das FÖ N Kreativfestival statt.

Die Gewinner:innen 2023: 

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Der ultimative Gala-Guide: Alle Infos zum Tirolissimo 2023

Ihr habt Fragen? Wir die Antworten! Hier findet ihr Wissenswertes zu Anreise, Location, Dresscode, Sitzordnung, Party und Heimreise.

Wann sollen wir wo sein?

Kurz und knapp: Am Donnerstag, 12.Oktober 2023 um 17.15 Uhr am Bahnsteig 1 am Innsbrucker Hauptbahnhof. Dort checkt die ARGE Tirolissmo eure Tickets (ein) und erzählt euch mehr über den Verlauf des Abends. 

Fährt man wirklich mit einem Zug zur Location?

Ja! Zwei richtige, echte Züge bringen euch vom Innsbrucker Hauptbahnhof zur Eventlocation - der ÖBB Remise in Innsbruck. Die Abfahrt von Zug 1 ist um 18.00 Uhr, Zug 2 fährt um 18.45 Uhr.

 

Müssen wir Fahrtkarten kaufen?

Nein! Aber bitte vergesst euer Galaticket nicht. Das brauchen das Tirolissimo-Team für die Registrierung am Bahnsteig 1.

 

Wir haben beide Züge verpasst. Wie kommen wir nun zur Remise?

In diesem Fall heißt es: Abmarsch! Ihr erreicht die alte Remise auch zu Fuß. Vom Hauptbahnhof dorthin sind es etwa 20 Minuten. Den Lageplan mit der Wegbeschreibung bekommt ihr beim "Check-in" an Bahnsteig 1 am Innsbrucker Hauptbahnhof. 

 

Gibt es einen Dresscode für die Gala?

Zieht an, was euch gefällt. Nur beim Schuhwerk möchten wir gerne ein Wörtchen mitreden: So eine Remise ist kein spiegelglattes Ballparkett. High-Heels und blütenweißes Rauleder sind also keine gute Wahl.

 

Was passiert dann vor Ort?

Bis 20.15 Uhr gibt es Futter, Musik, nette Menschen, einen roten Teppich und Blitzlichtgewitter. Zur Primetime könnt ihr dann gerne schon Platz nehmen.

 

Gibt es Platzkarten oder eine Sitzordnung?

Nein, aber solltet ihr zu den glücklichen Nominierten gehören, bitte in den vorderen Rängen Platz nehmen.

 

Wer moderiert heuer die Gala?

Austrofred!

 

Wie lange dauert die Preisverleihung?

Von 20.40 Uhr bis 23.00 Uhr werden die Gewinner:innen in 18 Kategorien gekürt. Eine Liste mit allen Nominierten findet ihr hier. Warum drei Kategorien heuer ohne Nominierungen geblieben sind, könnt ihr an dieser Stelle nachlesen. 

 

Und dann?

Dann wird gefeiert. Es gibt sogar einen DJ.

 

Wir sind müde und möchten heim. Aber wie bloß?

Zwei Shuttlezüge bringen euch zurück zum Innsbrucker Hauptbahnhof. Zug 1 fährt um 23.45 Uhr, Zug 2 um 00.45 Uhr. Bitte beachtet dazu die Lautsprecherdurchsagen auf der Gala. 

 

Eure Frage fehlt? Kontaktiert die ARGE Tirolissimo gerne via Nachricht auf Facebook oder Instagram. Auf diesen Kanälen findet ihr dann im Nachgang auch alle Galabilder und Party-Pics.

Ausschreibung: Gedenkort Reichenau

Ein Gedenkstein ist nie genug. Deshalb will die Stadt Innsbruck nun ein Konzept für  den »Gedenkort Reichenau« ausarbeiten (lassen). In den Jahren 1941 bis 1945 haben die Nationalsozialisten im Lager Rossau über 100 Menschen ermordet und Tausende inhaftiert, gefoltert und missbraucht. Von diesem "Arbeitserziehungslager" aus wurden zudem hunderte Menschen in Konzentrationslager wie Mauthausen und Auschwitz deportiert.

Dort, wo die Nazis ihr Gräueltaten begingen, befindet sich heute das Gewerbegebiet, die IIG und das städtische Gartenamt. 1972 wurde ein damals als "progressiv" erachteter Gedenkstein am Eingang zum Recyclinghof errichtet. Die Aufschrift lautet: "Hier stand in den Jahren 1941–1945 das Gestapo-Auffanglager Reichenau, in dem Patrioten aus allen von Nationalsozialismus besetzten Ländern inhaftiert und gefoltert wurden." 

Das Tiroler Designforum WEI SRAUM begleitet einen zweistufigen Ideen- und Gestaltungswettbewerb. Dessen Ziel soll ein zeitgemäßes, würdiges Konzept für den "Gedenkort Reichenau" (Arbeitstitel) sein. 

Bis 19. Oktober 2023 sind Künstler:innen, Designagenturen, Historiker:innen und weitere Kreative eingeladen, sich bei entsprechender Erfahrung für die Projektumsetzung zu bewerben. Der WEI SRAUM betont,  "das die Teilnahme von Arbeitsgruppen- und Gemeinschaften ausdrücklich erwünscht" sei. In Stufe 1 der Ausschreibung sind selbstverständlich noch keine kreativen Leistungen notwendig. 

Alle Informationen und Details zu Anforderungen, Fristen und Hintergründen hat der WEI SRAUM hier zusammengestellt. 

 

 

Foto: WEI SRAUM

Ausschreibung: Erklärvideos für das Landesgremium Direktvertrieb

Die Vertretung der Tiroler Direktvertriebe in der Wirtschaftskammer hat einen "Call for Entries" ausgeschrieben. Angesprochen dürfen sich Digitalagenturen und Grafikdesigner:inner mit Freude und Erfahrung im Bereich von "Erklärvideos". 

Der WEI SRAUM begleitet die Suche in Form eines zweistufigen Wettbewerbes. Bis 13. Oktober 2023 kann das Agenturportfolio eingereicht werden. Alle Infos zur Ausschreibung findet ihr hier. 

Ansprechperson ist Sabine Riepl.